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Ich bin ein Star – Haut mir auf's Maul!: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. März 2009, 14:02 Uhr

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Das Logo der Sendung, das wohl niemandem bekannt vorkommen mag, weil das Konzept ja vollkommen neu ist!

"Ich bin ein Star - Haut mir auf's Maul!" (auch: Prügelcamp) ist ein völlig neues Reality-TV-Konzept aus dem Hause RTL, bei dem es darum geht, Prominente, die ihren Zenit längst überschritten haben, öffentlich zu erniedrigen.

Sendeprinzip

RTL ist ein Fernsehsender, der davon lebt, über die zwei Extremseiten des Lebens zu berichten: Einerseits über die Glamourwelt der Stars und Sternchen, andererseits über die Unterschicht. Das weiß jeder, der schonmal Punkt 12 oder eine andere "Nachrichtensendung" auf RTL gesehen hat. Und irgendwann kamen die Fernsehmacher aus Luxemburg schließlich auf die Idee beide Welten zu kombinieren. Und als sie merkten, dass Otto Normalverbraucher sich über Promis gerne mal abwertend äußert wie „Der kann doch nix! Keene Ahnung vom Leben, hat er. Krischt kein Hartz IV, nein, aber dann noch de Steuern hinterziehen! Arschloch!“, stand der Beschluss fest: Es muss ein Format geben, indem Promis leiden und noch mieser leben als die Zielgruppe der Unterschicht. Und so kam es bald zur Ausstrahlung der Sendung Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, bei der zehn Promis, die hochverschuldet sind und dringend ein Comeback sowie die 100.000€ Preisgeld benötigen, zwei Wochen lang im Dschungel hocken und Känguruhoden essen dürfen. Doch trotz der guten Einschaltquoten, war das den Zuschauern offensichtlich nicht genug, da sie sich immer noch gerne lauthals über die Prominenten beschwerten.
Für RTL stand fest: Da muss noch einer draufgelegt werden! In einer zehntätigen Konklave beriet sich ein ganzer Mitarbeiterstab von RTL, ein geballter Intelligenzquotient von 40, wie man Promis noch härter demütigen könnte. Vielleicht könnte man sie nach Guantanamo Bay schicken, das es bald geschlossen wird, könne man dort drehen. Aber will der Zuschauer wirklich zehn Promis in der Karibik sehen? Nein, das muss härter werden und an einem absolut uneinladenden Ort stattfinden, an dem niemand freiwillig hin möchte. Und bald stand er auch schon fest, die neue Kultsendung war geboren.
Zehn Promis - Und zwar richtige Promis, die der Zuschauer auch wirklich Leiden sehen möchte - werden zwei Wochen lang in die Fußgängerzone von Leipzig geschickt. Fernab jeglicher Zivilisation, umringt von arbeitslosen, extremistischen Ossis, müssen sie sich harten Prüfungen und den Übellaunen der Passanten stellen und nur der Beste von ihnen kann den Haufen Werbeverträge gewinnen, der ihn beim deutschen Volk noch nerviger und unbeliebter machen soll, damit RTL auch ja ausführlich über sein Leben berichten kann. Auf die Interaktivität mit den Zuschauern wird gesetzt: Sie dürfen nicht nur nach Lust und Laune auf ihre Hasspromis einprügeln, sondern auch für 1000€ pro Minute bei RTL anrufen und Kandidaten aus dem Prügelcamp rauswählen oder irgendwelche megaschwierigen Fragen wie „Wer moderiert diese Sendung? A) Dirk Bach oder B) Bodo Bach?“ beantworten, um eine Tüte Chips zu gewinnen. Moderiert wird der ganze Scheiß übrigens von Dirk Bach und Sonja Zietlow, auf die der Zuschauer ebenfalls mal gerne einprügelt.

Teilnehmer der Sendung

Die nun folgenden zehn Promis waren so blöd, auf RTL hereinzufallen und an der Show teilzunehmen. Im Zuge der Gleichberechtigung wählte RTL fünf Männer, vier Frauen und Ross Antony als Kandidaten.

Prügelkönig Oliver Pocher, kurz bevor er mit dem Mikrofon vermöbelt wird.
Teilnehmer Bekannt als Verließ die Show

Oliver Pocher

Möchtegern-Komiker

als Prügelkönig

Uwe Boll

Regisseur

als Zweitplatzierter

Uli Hoeneß

Selbsternannter Fußballexperte; Vorstand des FC Bayern München

als Drittplatzierter

Ross Antony

Untalentierter Nichtsleister; Liebling der Medien; Quotenschwuler

aus gesundheitlichen Gründen

Alice Schwarzer

Feministin

aus gesundheitlichen Gründen

Lady Bitch Ray

Rapperin; Skandalnudel

aus gesundheitlichen Gründen

Peter Hartz

Ehemaliger Manager; Erfinder von Hartz IV; Steuerhinterzieher

aus gesundheitlichen Gründen

Heidi Klum

Model; Werbemarionette

aus gesundheitlichen Gründen

Inka Bause

Fernsehmoderatorin; RTL-Allzweckwaffe

aus gesundheitlichen Gründen

Boris Becker

Tennisspieler

aus gesundheitlichen Gründen

Prüfungen

Vor dem Staffelauftakt trafen sich die zehn Promis zum ersten Mal im Tonstudio mit dem Partylöwen Mickie Krause, der mit ihnen das peppige LagerfeuerliedOlé, wir fahr'n in die Fußgängerzone“ aufnahm. Und obwohl das Lied auch recht schnell die Top 10 der deutschen Charts erstürmte, nahmen Passanten das Gegröle der prominenten Prügelkandidaten durchaus gerne mal zum Anlass, ihnen die Fresse zu polieren, wenn sie sich tatsächlich erdreisteten, den Schund in der Öffentlichkeit vorzutragen.
Neben den Schlägen der Zuschauer mussten sich die Kandidaten auch sogenannten Prügelprüfungen stellen, bei denen sie irgendwelchen lebenswichtigen Schnickschnack wie warme Mahlzeiten (Wasser und Brot), Decken, einen Ritterschild oder einen Cognac-Brunnen für das Camp gewinnen konnten. Bei den Prüfungen stand auch immer der Arzt Dr. Bob daneben, der die Prüflinge im Notfall möglichst schlampig und schmerzhaft medizinisch versorgen sollte - eine ungewohnte Erfahrung für die zehn Privatpatienten.
Die erste Prüfung musste der Spaßvogel im Camp, Oliver Pocher, absolvieren, indem er versuchen sollte, 10 fetten Frauen in einem McDonald's einen BigMac zu stibitzen. Da die Aktion aber furchtbar witzig war, verriet sich Pocher durch sein Gekichere, da er schließlich immer kichert, wenn er etwas Lustiges macht. Die Damen fanden ihn aber irgendwie überhaupt nicht witzig, sodass sie ihn von der Rutsche runterwarfen und sich anschließend auf ihn draufsetzten, doch Pocher nahm das Ganze gelassen und machte das, was er am Besten kann, nämlich hinterrücks schlechte Witze, als die Situation längst vorbei war.
Bei einer zweiten Prügelprüfung sollte Boris Becker die üblichen Sterne sammeln, während der lokale Tennisverein ihn unter Beschuss nahm. Doch das Kreuzfeuer schien ihm nichts auszumachen und er meisterte die Prüfung, wie die folgende auch, bravourös. Dennoch war er der Erste, der das Camp aus gesundheitlichen Gründen verließ, denn durch die dauernd vorbeilaufenden dunkelhäutigen Frauen hatte Becker mit einem Dauerständer zu kämpfen. Die Sache endete schließlich mit einem üblen Penisbruch verursacht durch eine Alice Schwarzer.
Inka Bause wurde schließlich als Erste rausgewählt, weil Bause den Fernsehzuschauern einfach zu omnipräsent war und niemand mehr ihre nervige Art ertrug. Doch RTL weigerte sich, das neue Mädchen für Alles einfach so gehen zu lassen und schickte sie zuvor in eine letzte Prüfung, bei der sie sich eine Stunde lang in einer Endlosschleife ihre alten Schlager aus der DDR anhören sollte, ohne die Kopfhörer abzunehmen. Die Prüfung endete mit einem starken Ohrenbluten und einer psychisch schwer angeschlagenen Inka Bause, die in eine Nervenheilanstalt eingeliefert werden musste.
Heidi Klum bekam die Kultprüfung, bei der man jede Menge eklige Sachen essen muss wie Cheeseburger, Götterspeise und Erdnussbutter. Sie hat die Prüfung tapfer durchgestanden und nahm dabei an gut zehn Kilogramm zu. Also kotzte sie hinterher das Camp voll, um ihre Figur zu wahren, bis RTL bschloss, den Krankenwagen zu rufen. Ob das Kotzen nun wirklich freiwillig war oder die Schuld beim ganzen Fast Food lag, steht bis heute nicht fest.
Peter Hartz war wohl der Promi, der im Verlauf der Sendung am meisten verprügelt wurde, da ihn immer wieder irgendwelche Erwerbslosen attackiert haben. Seinen Mitcampern gegenüber erwies er sich als arrogantes Arschloch und schon bald hatte das Publikum seinen Spaß daran, ihn in die härtesten Prüfungen zu wählen, sodass er sich letztendlich sogar von einem VW Golf überfahren lassen musste, während er ein paar Sterne von der Straße aufheben wollte. Die haben ihm auf der Intensivstation dann auch nichts mehr genutzt.
Lady Bitch Ray machte die ganze Zeit mit ihren Wortgefechten gegen Camp-Omi Alice Schwarzer auf sich aufmerksam und wurde durch höchst lyrische Phrasen wie „Alice Schwarzer, ignorant und böse; Wird nicht gefickt, denn sie hat 'ne kalte Möse!“ rasch zum Liebling der Jugendlichen. Auch bei der Prüfung, bei der sie in einem Kasten festsaß und mit Vibratoren bestückte Wände auf sie zu kamen, erwies sie sich trotz einiger Quetschungen und Verletzungen als hart im nehmen (Was sie auch immer von sich behauptet hatte). Doch als Alice Schwarzer eine flapsige Bemerkung ausrutschte, von wegen sie sei eine Türkin, stand wenig später auch schon ein Lynchmob aus zahlreichen fanatischen Moslems vor dem Prügelcamp, der sie zu steinigen versuchte. Ein Stein traf die selbsternannte Bitch schließlich am Kopf und sie musste vor der Meute ins Hospital gerettet werden.
Wie zuvor im Dschungelcamp schon eine Ingrid van Bergen wurde mit Alice Schwarzer ausgerechnet das Camp-Muttchen zur umstrittensten Person der Serie, beide verbindet der Hass zum männlichen Geschlecht, der selbst vor Mord nicht zurückschreckt. Und sie zeigte sich bei jeder Prüfung, sogar im Sado-Maso-Keller, als unkaputtbar und unerbittlich, ihre Härte repräsentierte den Willen der Frau. Jeder, der sie schlug, war automatisch ein Chauvinist. Als sie jedoch Sterne auf der Leipziger Erotikmesse sammeln sollte, beging sie den schweren Fehler, die Chance zu nutzen, gegen Pornographie zu wettern. Und als die Leute von der Security sie schließlich rauszerren wollte, nannte sie sie Chauvinisten und Faschisten und fing sich eine Ohrfeige nach der anderen, bis einem schließlich der Kragen platzte und ihr mächtig den Hintern versohlte. Der Mann landete schließlich im Gefängnis, Alice Schwarzer im Krankenhaus.
Somit war Ross Antony die letzte Frau im Camp und sein/ihr Ende bei der Sadisten-Sendung Nummer 1 im deutschen Fernsehen war das tragischste. Antony hatte sich wieder einmal als sehr schwach beseidet erwiesen und bei nahezu jeder Prüfung geheult und um Gnade gefleht und sich so die Häme der Zuschauer gesichert. Als bei einer Prüfung ihm eine Bohrmaschine in den Hintern hätte gejagt werden sollen, konnte Antony nicht aufhören zu weinen und versuchte die Prüfung mit dem Satz "Ich bin ein Star - Haut mir auf's Maul!" zu beenden, bevor die Maschine überhaupt angesetzt hatte. In Folge seines Wunsches tauchten also plötzlich gut hundert homophobe Neonazis aus dem Nichts auf und knüppelten ihn mit ihren Baseballschlägern nieder, bis gute hundert linke Demonstranten aus dem Nichts auftauchten und die Neonazis mit Pflastersteinen erschlugen. So artete die Prüfung auf einmal aus, doch weder RTL, noch die Polizei wollten in das Geschehen eingreifen. Denn RTL hatte so megaspannendes und brisantes Sendematerial und die Polizei wusste, dass sie bei solchen Prügeleien immer am meisten abkriegt. Ross Antony sah nach dem ganzen Trubel aus wie ein mickriger Haufen blutiger Matsch, konnte aber nach mehreren Operationen wieder gerettet werden und sah hinterher aus wie Lorenzo. Nein, wie Lori Glory. Oder halt: Genau, wie Lorielle London!
Im Finale blieben also Uwe Boll, Uli Hoeneß und Oliver Pocher übrig und alle drei wurden einer harten, unmenschlichen Prüfung ausgesetzt. Uwe Boll wurde ins Kino zu einer Filmpremiere gefahren, wo er ankündigen sollte, das Leben von Max Schmeling verfilmen zu wollen. Das hatte Boll sogar tatsächlich vor, doch leider wurde er dort von mehreren professionellen Boxern empfangen, die ihn nur zu gerne K.O. prügelten. Uli Hoeneß sollte sich im Leipziger Zentralstadion bei einer Pressekonferenz den Frust der letzten zwei Wochen von der Seele schreien und wurde von Ultras und Hooligans der Vereine 1. FC Lokomotive Leipzig und Dynamo Dresden empfangen, die ihn nur allzu gerne zu ihrem persönlichen Fußball machten. Oliver Pocher hatte bereits die meisten Prüfungen und Ross-Antony-Parodien hinter sich und sollte sich an eine Kamelfleischerei vermieten. Als er dort anfing, schlechte Witze zu reißen, hielt man ihn für ein Mitglied der Kamelopedia und hackte ihm einen Teil des Rückens ab, doch offensichtlich hatte er keine Höcker. Pocher gewann so das Mitleid der Zuschauer, den Titel des Prügelkönigs und die volle Unterstützung von RTL, der deutschen Bevölkerung weiter auf die Nerven zu gehen.

Das große Wiedersehen

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