Allgemeinwissen: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach heutigen Erkenntnissen handelt es sich dabei aber lediglich um ein überschätztes Selbstwahrnehmungsbild der damaligen Gesellschaft. Würde diese Schlussfolgerung nämlich stimmen, müsste es verdammt viele Tiere geben, die vorgeben, Menschen zu sein, weil nicht nur [[subjektiv]], sondern auch [[objektiv]] wahrnehmbar ist, dass es sehr viele Menschen gibt, die offenkundig weder über Verstand noch Vernunft, geschweige denn Allgemeinwissen verfügen. Man kann daher davon ausgehen, dass diese philosophische [[These]] nur geringen [[Realität]]sgehalt hat.  
 
Nach heutigen Erkenntnissen handelt es sich dabei aber lediglich um ein überschätztes Selbstwahrnehmungsbild der damaligen Gesellschaft. Würde diese Schlussfolgerung nämlich stimmen, müsste es verdammt viele Tiere geben, die vorgeben, Menschen zu sein, weil nicht nur [[subjektiv]], sondern auch [[objektiv]] wahrnehmbar ist, dass es sehr viele Menschen gibt, die offenkundig weder über Verstand noch Vernunft, geschweige denn Allgemeinwissen verfügen. Man kann daher davon ausgehen, dass diese philosophische [[These]] nur geringen [[Realität]]sgehalt hat.  
[[Bild:Allgemeinbildung grafisch.JPG|thumb|left|500px|'''Die Intelligenzevolution der Menschheit''': Ab der Steinzeit steter Anstieg bis zum berühmten [[IQ]]-Knick im [[Mittelalter]], gefolgt von einer rasanten Wissenserweiterung in der [[Neuzeit]] und dem Abwärtstrend der [[Modern]]e als vorhersehbare [[Konsequenz]] einer unvermeidbaren Übersättigung.]]
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[[Bild:Allgemeinbildung grafisch.JPG|thumb|left|500px|'''Die Intelligenzevolution der Menschheit''': Ab der Steinzeit steter Anstieg bis zum berühmten [[IQ]]-Knick im [[Mittelalter]], gefolgt von einer rasanten Wissenserweiterung in der [[Neuzeit]] und dem Abwärtstrend der [[Modern]]e als vorhersehbare [[Konsequenz]] einer unvermeidbaren Übersättigung.<br><br>Auffällig ist, dass die Bevölkerungswachstumskurve einen ähnlichen Verlauf genommen hat. [[Zufall]]? Oder eine kausale Korrellation zwischen ''Durchschnittlichem Individual-IQ'' und Todesrate? <br>'''=> Mehr Dumme = Mehr Tote?''']]
  
 
Die Widerlegung dieser Annahme bestätigt auch die [[Theorie]], dass die Menschheit den [[Individuum|individual]]-[[intellekt]]uellen [[Höhepunkt|Klimax]] bereits überschritten hat und die Tendenz auf dem Funktions[[graph]]en im [[Koordinatensystem]] wieder fallend ist (s. Abb.).  
 
Die Widerlegung dieser Annahme bestätigt auch die [[Theorie]], dass die Menschheit den [[Individuum|individual]]-[[intellekt]]uellen [[Höhepunkt|Klimax]] bereits überschritten hat und die Tendenz auf dem Funktions[[graph]]en im [[Koordinatensystem]] wieder fallend ist (s. Abb.).  
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'''Die Menschen werden immer dümmer.'''  
 
'''Die Menschen werden immer dümmer.'''  
  
<small>Die Kampagne ''"Du bist Deutschland"'' hätte demnach eigentlich ''"Dumm ist Deutschland"'' heißen müssen. Eindrucksvolle Beispiele hierfür gibt es genügend. Egal.</small>
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(Die Kampagne ''"Du bist Deutschland"'' hätte demnach eigentlich ''"Dumm ist Deutschland"'' heißen müssen. Eindrucksvolle Beispiele hierfür gibt es genügend... Naja, egal.)
  
 
Diese Degression mag daran liegen, dass die Menge an Informationen über die [[Jahrtausend]]e der Menschheitsgeschichte [[explosion]]sartig gestiegen ist, während die [[Gehirn|Hirnmasse]] vom unterbelichteten Steinzeitmenschen bis zum aufrecht gehenden ''[[Homo sapiens]]'' keine nennenswerte [[Fortschritt|progressive]] Entwicklung während der [[Evolution]] erfahren hat. Dies erklärt auch, warum der Mensch viele Informationen als vermeintlich unwichtig herausfiltert und [[Alzheimer|vergesslich]] wird.  
 
Diese Degression mag daran liegen, dass die Menge an Informationen über die [[Jahrtausend]]e der Menschheitsgeschichte [[explosion]]sartig gestiegen ist, während die [[Gehirn|Hirnmasse]] vom unterbelichteten Steinzeitmenschen bis zum aufrecht gehenden ''[[Homo sapiens]]'' keine nennenswerte [[Fortschritt|progressive]] Entwicklung während der [[Evolution]] erfahren hat. Dies erklärt auch, warum der Mensch viele Informationen als vermeintlich unwichtig herausfiltert und [[Alzheimer|vergesslich]] wird.  
 
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Das [[Paradox]]e hieran ist, dass das Allgemeinwissen der Menschheit zwar weiter fortschreitet, im Umkehrschluss aber nicht davon ausgegangen werden kann, dass das Allgemeinwissen jedes Individuums ebenso wächst. Vielmehr geht das Allgemeinwissen des Einzelnen aufgrund von [[hä?|Überforderung]] durch die Informationsflut im Vergleich zu vorherigen Generationen eher kontinuierlich zurück. Das Gehirn kann bei der Unmenge an Informationen deren Wert immer seltener exakt bestimmen und so passiert es häufig, dass Lerninhalte von großer Bedeutung durch Belangloses [[löschen|überschrieben]] werden oder das Überangebot schlichtweg zu einer durch Frustration ausgelösten Aufnahmeverweigerung führt.
 
Das [[Paradox]]e hieran ist, dass das Allgemeinwissen der Menschheit zwar weiter fortschreitet, im Umkehrschluss aber nicht davon ausgegangen werden kann, dass das Allgemeinwissen jedes Individuums ebenso wächst. Vielmehr geht das Allgemeinwissen des Einzelnen aufgrund von [[hä?|Überforderung]] durch die Informationsflut im Vergleich zu vorherigen Generationen eher kontinuierlich zurück. Das Gehirn kann bei der Unmenge an Informationen deren Wert immer seltener exakt bestimmen und so passiert es häufig, dass Lerninhalte von großer Bedeutung durch Belangloses [[löschen|überschrieben]] werden oder das Überangebot schlichtweg zu einer durch Frustration ausgelösten Aufnahmeverweigerung führt.
  
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==Grundlagen==
 
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Einzelne Kulturkreise verfügen über unterschiedliches [[Kollektiv]]wissen. So interessiert es einen [[George W. Bush|primitiven Buschmann]] wenig, wie man einen [[Computer]] bedient oder mit [[Geld]] umgeht. In unseren [[Reiner Calmund|Breiten]] wiederum ist es nicht so wichtig, ohne [[Feuerzeug]] oder [[Streichholz]] eine [[Zigarette]] anzünden oder in der [[Wüste]] [[Wasser]] finden zu können, um damit [[Kaffee]] zu kochen. Deshalb muss man beim Allgemeinwissen immer davon ausgehen, dass verschiedene Kulturen auch verschiedene Informationen zur [[Orientierung]] und Lebenserhaltung benötigen. Beispielhaft sei daher die Beschreibung der wichtigsten Teilbereiche des Allgemeinwissens hier an den [[Bruder Jakob|Bildungskanon]] für den deutschsprachigen Raum angelehnt. Um ihn mehrstimmig singen zu können, muss man zumindest einen Schulabschluss vorweisen können.  
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Einzelne Kulturkreise verfügen über unterschiedliches [[Kollektiv]]wissen. So interessiert es einen [[George W. Bush|primitiven Buschmann]] wenig, wie man einen [[Computer]] bedient oder mit [[Geld]] umgeht. In unseren [[Reiner Calmund|Breiten]] wiederum ist es nicht so wichtig, ohne [[Feuerzeug]] oder [[Streichholz]] eine [[Zigarette]] anzünden oder in der [[Wüste]] [[Wasser]] finden zu können, um damit [[Kaffee]] zu kochen. Deshalb muss man beim Allgemeinwissen immer davon ausgehen, dass verschiedene Kulturen auch verschiedene Informationen zur [[Orientierung]] und Lebenserhaltung benötigen. Diese Diskrepanzen sind auch der Grund für Kultur[[schock]]s und [[Integration]]s[[problem]]e bei Menschen im [[Urlaub]] oder mit [[Ausländer|Migrationshintergrund]].
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Beispielhaft sei daher die Beschreibung der wichtigsten Teilbereiche des Allgemeinwissens hier an den [[Bruder Jakob|Bildungskanon]] für den deutschsprachigen Raum angelehnt. Um ihn mehrstimmig singen zu können, muss man zumindest einen Schulabschluss vorweisen können.  
  
 
===Abschnitt: Wissen===
 
===Abschnitt: Wissen===

Version vom 16. Oktober 2009, 22:44 Uhr

Das Allgemeinwissen (gelegentlich auch mit dem Begriff der Allgemeinbildung synonym verwendet) beschreibt die Gesamtheit der - leider nicht immer - allgemein bekannten Fakten und geläufigen Fähigkeiten des Menschen eines gemeinsamen Kulturkreises. Diese Fakten und Fähigkeiten sollte man kennen bzw. können, wenn man in der Gesellschaft nicht negativ auffallen will oder sich sogar anmaßen will, zu den intelligenten Vertretern seiner Art zu gehören.

Wer einen Begriff, der für die Mehrheit landläufig bekannt ist, noch nie gehört hat, bekommt oft gesagt: "Das gehört doch zum Allgemeinwissen!" Dies soll auf politisch korrekte Art und Weise zum Ausdruck bringen: "Boah, bist du doof!" Die Nichtbeherrschung grundlegenden Allgemeinwissens kann dementsprechend auch zu sozialem Abstieg und gesellschaftlicher Ausgrenzung führen, im schlimmsten Fall kann das Nichtabrufenkönnen lebenswichtiger Informationen sogar tödlich enden. Es handelt sich insoweit auch um das sog. Überlebenswichtige Standardhalbwissen der Menschheit bzw. des jeweiligen Kulturkreises).

Entstehung

Das Allgemeinwissen ist nicht angeboren, sondern wird erworben. Es entstand in der frühen Menschheitsgeschichte ursprünglich aufgrund von kognitiven Erfahrungen, wobei hier sehr auffällig ist, dass schlechte Erfahrungen den Lerneffekt anscheinend unverhältnismäßig stärker steigerten als gute. So musste z. B. irgendein ahnungsloser hungriger Steinzeitmensch erst einmal ein paar Fliegenpilze essen, um festzustellen, dass sie nicht nur total high machen, sondern auch tödliches Gift enthalten.

Obwohl er diese Erfahrung für sich selbst nicht mehr nutzen konnte, sorgte seine Erfahrung dafür, dass andere seiner Sippe beim Pilzesuchen (und vor allem -essen) künftig vorsichtiger wurden. Der sog. Aha-Effekt war geboren. Er ist auch heute noch oft für die Kenntniserweiterung und Wissensbildung verantwortlich.

Die Evolution des Allgemeinwissens

In der Evolution des Allgemeinwissens wurden die Erfahrungen dann an den Nachwuchs weitergegeben wurde dann versucht, die Erfahrungen mit der Erziehung, später zusätzlich in Bildungseinrichtungen, an den lernresistenten Nachwuchs weiterzugeben. Jede Generation muss aber immer wieder zu ihrem eigenen Leidwesen feststellen, dass das Erleben eigener (schlechter) Erfahrungen größere Lernerfolge mit sich bringt, als aus den Fehlern anderer zu lernen. Demzufolge liegt das Leid und Übel in der Welt, an dem die Menschheit immerzu verzweifelt, einzig und allein an ihrer eigenen Beschränktheit. Und damit wäre dann auch die Theodizee-Frage geklärt.

Das Allgemeinwissen ist - sofern vorhanden - der antiken Philosophie und der Anthropologie zufolge neben dem freien Willen eines der augenscheinlichsten Unterscheidungsmerkmale zwischen Mensch und Tier und wird insofern auch mit der Vernunft oder dem Verstand (gelegentlich auch dem sog. "gesunden Menschenverstand") gleichgesetzt.

Nach heutigen Erkenntnissen handelt es sich dabei aber lediglich um ein überschätztes Selbstwahrnehmungsbild der damaligen Gesellschaft. Würde diese Schlussfolgerung nämlich stimmen, müsste es verdammt viele Tiere geben, die vorgeben, Menschen zu sein, weil nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv wahrnehmbar ist, dass es sehr viele Menschen gibt, die offenkundig weder über Verstand noch Vernunft, geschweige denn Allgemeinwissen verfügen. Man kann daher davon ausgehen, dass diese philosophische These nur geringen Realitätsgehalt hat.

Die Intelligenzevolution der Menschheit: Ab der Steinzeit steter Anstieg bis zum berühmten IQ-Knick im Mittelalter, gefolgt von einer rasanten Wissenserweiterung in der Neuzeit und dem Abwärtstrend der Moderne als vorhersehbare Konsequenz einer unvermeidbaren Übersättigung.

Auffällig ist, dass die Bevölkerungswachstumskurve einen ähnlichen Verlauf genommen hat. Zufall? Oder eine kausale Korrellation zwischen Durchschnittlichem Individual-IQ und Todesrate?
=> Mehr Dumme = Mehr Tote?

Die Widerlegung dieser Annahme bestätigt auch die Theorie, dass die Menschheit den individual-intellektuellen Klimax bereits überschritten hat und die Tendenz auf dem Funktionsgraphen im Koordinatensystem wieder fallend ist (s. Abb.).

Dieser Tatsache Rechnung tragend, muss der vorangegangene Satz für den Durchschnitts-
menschen in die zeitgenössische Sprache übersetzt werden:

Die Menschen werden immer dümmer.

(Die Kampagne "Du bist Deutschland" hätte demnach eigentlich "Dumm ist Deutschland" heißen müssen. Eindrucksvolle Beispiele hierfür gibt es genügend... Naja, egal.)

Diese Degression mag daran liegen, dass die Menge an Informationen über die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte explosionsartig gestiegen ist, während die Hirnmasse vom unterbelichteten Steinzeitmenschen bis zum aufrecht gehenden Homo sapiens keine nennenswerte progressive Entwicklung während der Evolution erfahren hat. Dies erklärt auch, warum der Mensch viele Informationen als vermeintlich unwichtig herausfiltert und vergesslich wird.


Das Paradoxe hieran ist, dass das Allgemeinwissen der Menschheit zwar weiter fortschreitet, im Umkehrschluss aber nicht davon ausgegangen werden kann, dass das Allgemeinwissen jedes Individuums ebenso wächst. Vielmehr geht das Allgemeinwissen des Einzelnen aufgrund von Überforderung durch die Informationsflut im Vergleich zu vorherigen Generationen eher kontinuierlich zurück. Das Gehirn kann bei der Unmenge an Informationen deren Wert immer seltener exakt bestimmen und so passiert es häufig, dass Lerninhalte von großer Bedeutung durch Belangloses überschrieben werden oder das Überangebot schlichtweg zu einer durch Frustration ausgelösten Aufnahmeverweigerung führt.

Für die Zukunft ist daher zu erwarten, dass der Mensch - sofern er keine bahnbrechende Weiterentwicklung innerhalb kürzester Zeit durchmacht (wie z. B. die Erweiterung des Gehirnspeichers durch Computerchips oder externe Festplatten, die bei Bedarf angeschlossen werden können) - bald von seiner eigenen Technologie überholt und abgelöst wird. Die Ursache hierfür liegt in den mannigfaltigen Beispielen für die menschliche Unzulänglichkeit.

Wissen ist Macht

Menschen, die über ein solides Allgemeinwissen verfügen, wird nachgesagt, erfolgreicher, attraktiver, sexyer, leistungsfähiger, potenter, ehrlicher, reicher, gesünder und - man mag es kaum glauben - sogar schlauer als diejenigen mit wenig Allgemeinwissen (z. B. Hip Hopper, Kleinkinder, Analphabeten, Haupt- und Sonderschüler) zu sein.

Auch wenn nicht alle diese Kriterien auf Menschen mit gutem Allgemeinwissen zutreffen sollten, so ist die Intelligenz (ähnlich wie Geld) dennoch mindestens ebenso geeignet, Hässlichkeit zu kompensieren wie umgekehrt Dummheit durch Schönheit ausgeglichen werden kann (siehe Models). So ist es nicht verwunderlich, dass die mächtigsten Menschen der Welt meist gar nicht so dumm sind, wie sie aussehen
(z. B. Angela Merkel). Die Redensart "Wissen ist Macht" bedeutet, dass es leichter ist, andere durch Überlistung zu führen, wenn diese noch einfältiger sind als man selbst. Allein dieser Umstand sollte doch schon Anreiz genug sein, sich mal ein bisschen weiterzubilden! Zu diesem Zweck sollte man die nachfolgenden Artikel gelesen und deren informativen Inhalt verinnerlicht haben.

Grundlagen

Einzelne Kulturkreise verfügen über unterschiedliches Kollektivwissen. So interessiert es einen primitiven Buschmann wenig, wie man einen Computer bedient oder mit Geld umgeht. In unseren Breiten wiederum ist es nicht so wichtig, ohne Feuerzeug oder Streichholz eine Zigarette anzünden oder in der Wüste Wasser finden zu können, um damit Kaffee zu kochen. Deshalb muss man beim Allgemeinwissen immer davon ausgehen, dass verschiedene Kulturen auch verschiedene Informationen zur Orientierung und Lebenserhaltung benötigen. Diese Diskrepanzen sind auch der Grund für Kulturschocks und Integrationsprobleme bei Menschen im Urlaub oder mit Migrationshintergrund.

Beispielhaft sei daher die Beschreibung der wichtigsten Teilbereiche des Allgemeinwissens hier an den Bildungskanon für den deutschsprachigen Raum angelehnt. Um ihn mehrstimmig singen zu können, muss man zumindest einen Schulabschluss vorweisen können.

Abschnitt: Wissen

Man sollte wissen, welche Bedeutung sich hinter folgenden Begriffen verbirgt:

Wenn man die Bedeutung dieser Wörter kennt, hat man zumindest schon mal ein Grundgerüst, auf dem man weiter aufbauen kann. Jetzt gilt es, tiefer in die Materie einzusteigen und sich die Wissensinhalte zu den jeweiligen Themen anzueignen.

Beispiel:
Es genügt nicht zu wissen, dass die Geschichte das Vergangene beschreibt, vielmehr sollte man auch die wichtigsten Ereignisse und deren Wechselwirkungen mit anderen Ereignissen begriffen haben, um mitreden zu können. Und wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

Abschnitt: Können

Um ein vollwertiges Mitglied in der Gesellschaft werden zu können, sollte man sich im Laufe seines Lebens mindestens folgende Fähigkeiten aneignen (je früher, desto eindrucksvoller, wenn möglich, auch in ungefähr dieser Reihenfolge):

Geschlechtsspezifisches Allgemeinwissen

Es gibt auch eine klassische Rollenverteilung bei der Allgemeinbildung, weshalb Frau und Mann doch wunderbar zusammenpassen, weil sie dann nicht alles alleine können müssen.
(Dafür müssen sie sich aber gegenseitig ertragen.)

Männer: Frauen:
technische Geräte reparieren Kochen
Möbel zusammenbauen Bügeln
Familie beschützen Einkaufen (diese Fähigkeit eignen sich Frauen nicht erst an, sie können es von Geburt an gut)
Geld verdienen Wäsche waschen
schwere Sachen tragen Putzen
Kinder machen Kinder kriegen

Aktualisierung des Allgemeinwissens

Es ist gerade in schnelllebigen Zeiten wie in unserer Informationsgesellschaft sehr wichtig, sein Allgemeinwissen immer auf den neuesten Stand zu bringen. So würde es z. B. sonst komisch klingen, wenn man behauptet, die Erde sei eine Scheibe, nur weil das vor einem halben Jahrhundert mal gestimmt hat vermeintliche Tatsache war. Die Lektüre der Bild-Zeitung oder der Konsum anderer Medien, wie z. B. das Fernsehen und das Internet können gegen solch grobe Patzer manchmal helfen. Andere Tageszeitungen, Fachbücher oder Enzyklopädien sind nur bedingt empfehlenswert, da oft klischeehaft überzogen, schlecht recherchiert und skandalorientiert.

Die verlässlichste und umfassendste Quelle der Wissensvermittlung ist jedoch nach wie vor die Organisation, die sich die Aufklärung der Menschheit zum ultimativen Ziel gesetzt hat: Die sog. "Stupidedia" bietet einen kostenlosen Service zur Aktualisierung des Allgemeinwissens durch einen Webfeed mit den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wichtigen Neuerungen.

Die Erlangung und Erweiterung des individuellen Allgemeinwissens ist ein fortdauernder Prozess; m.a.W.: Man lernt nie aus. Besonders effektiv kann man sein Allgemeinwissen erweitern, wenn man zusätzlich zu den oben aufgeführten Artikeln dann auch noch die Verweise (d. h. die blauen Links) anklickt und sich den Inhalt dieser weiterführenden Artikel ebenfalls zu Gemüte führt. So eignet man sich manchmal nicht nur Allgemeinwissen im Allgemeinen, sondern sogar Spezialwissen im Besonderen an. Das kann man im Alltag zwar noch seltener einsetzen, aber dafür lässt es sich damit umso besser angeben!

Wer alle Artikel gelesen hat, ist dann unbestritten der Schlauste von allen und kann die Weltherrschaft an sich reißen. Experten vermuten, dass die Stupidedia auch aus diesem Grund täglich sehr viele neue fleißige Nutzer verzeichnet.

Fortgeschrittene können dann das Ganze zum Prahlen auch noch in einer oder mehreren Fremdsprachen lernen. Zumindest aber sollte man sich ein Minimalmaß an Bildung zulegen, um nicht dumm sterben zu müssen.


<font: color = red>An dieser Stelle soll der Leser nicht weiter aufgehalten werden, seiner Unwissenheit den Kampf anzusagen. Also:
Auf geht's!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso