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Schlittenhund

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Ein übermütiger Schlittenhund, zum Glück ist nichts passiert

Der Schlittenhund ist ein seit Generationen verwendetes Tier zur Fortbewegung und zum Spaß haben.

Beschreibung

Rute

Dieses Organell (vgl. Bakterien) dient dem Schlittenhund als Antrieb. Ende des 19. Jahrhunderts gingen Forscher davon aus, dass der Schlittenhund mit seiner Rute wedelt, um seine Freude auszudrücken, womit dem Schwanz vor allem ein kommunikativer Aspekt zugesprochen wurde. Neuere Forschungen jedoch belegen, dass der Schwanz nur dann gewedelt wird, wenn sich der Hund fortbewegen will, ähnlich eines Propellers. Doch sind dies nicht die einzigen Theorien, die über diesen äußerst miesen Hund aufgestellt wurden. Ein Kompromiss beider Theorien ist, dass sich der Hund zunächst mit dem Wedeln des Schwanzes fortbewegen will und sich dann aufgrund der von ihm erreichten Geschwindigkeit freut. Nicht selten führt dies zu Geschwindigkeitsfehleinschätzungen, bei denen der Hund durch Freude immer schneller wird und sich dadurch noch mehr freut und noch schneller wird. Bisher wurden Spitzengeschwindigkeiten von 400 km/h gemessen. Bergab und mit Rückenwind kann sich diese Geschwindigkeit sogar noch verdoppeln. Als Bremse nutzt der Hund seine natürliche Umgebung.

Ein Schlittenhund auf Asphalt...letzte Aufnahmen einer Toyota-Dashcam

Kufen

Dort, wo bei evolutionsgemäß korrekt entwickelten Tieren die Füße sind, hat der Schlittenhund Kufen. Diese eignen sich perfekt für die Fortbewegung im Schnee, auf Asphalt jedoch sprühen die Funken. So etwas hat nicht selten den Verlust der Kufen und somit den mittelbaren Tod des Schlittenhundes zur Folge, da er sich nun nicht mehr fortbewegen kann, um seine Nahrung zu sammeln. In freier Natur besteht die Aufliegefläche, also die Fläche, welche den Boden berührt und auf der gerutscht wird, aus bestem Schmiedeeisen. Dieses synthetisieren die Welpen, die zunächst noch keine Kufen, sondern noch Füße haben, an den Pfoten. Zum Vergleich: bei anderen Lebewesen wäre dies der Fußkäse. Im Alter von ca. fünf Monaten wachsen den Hundejungen dann Kufen, welche alle paar Wochen frisch gewichst werden müssen, um die Reibung so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht durch das gegenseitige Anspucken der Kufen innerhalb des Rudels, was mitunter das soziale Gefüge stärkt.

Sonstiges

Ansonsten sieht die Töhle so aus wie jeder andere Kläffer auch. Abgesehen von dem obligatorischen Gestank, und dem Hang, sich den eigenen Schritt abzulecken und Boppese anderer Hunde zu beschnüffeln, gehören folgende Merkmale ebenfalls dazu:

Den Schlittenhund findet man auch im fernen Südosten. Hier bevorzugt es aber wegen der Übersicht das Rad.

Verbreitung

Der Schlittenhund ist sowohl in kälteren als auch in wärmeren Regionen der Erde beheimatet. Zu den Kaltgebieten zählen vor allem Skandinavien, Kanada und Alaska. In der Arktis und der Antarktis wurden bisher noch keine Sichtungen gemacht, jedoch geht man auch hier von einem großen Bestand aus. In den subtropischen und tropischen Gebieten der Erde - dazu zählen auch Süd-Europa und Nordamerika - findet sich ebenfalls eine Abart des Schlittenhundes. Der Unterschied zum normalen Schlittenhund liegt in der Fortbewegung, welche beim Wärme liebenden Hund auf Rädern geschieht.

Verhalten

Der Schlittenhund ist ein lustiger Geselle. Meist in Rudeln anzutreffen, kann man oft beobachten, wie diese fetten Fellknäuel mit ihren unhandlichen Kufen versuchen, Früchte von Bäumen oder Büschen zu pflücken, was ihnen aber so gut wie nie gelingt. Aus Frust schlittern sie dann um die Wette. Nicht selten verenden die Schlittenhunde, weil sie sich um einen Baum wickeln. Aus diesem Grund ist der Schlittenhund in freier Wildbahn fast völlig ausgestorben.

Kommunikation


Der Schlittenhund verfügt über ein breites Spektrum der Kommunikation. Im folgenden wird das komplette Spektrum dargestellt und erläutert.

Schwanzwedeln

Wie oben bereits erwähnt, ist das Schwanzwedeln eine Ausdrucksform von Freude während einer schnellen Fahrt, die widerum durch das Schwanzwedeln begonnen wird. Die Frage, der sich die Wissenschaft gegenübergestellt sieht, lautet nun, was zuerst da ist: Freude, oder der Drang nach Fortbewegung. Bisher konnte dazu noch keinerlei Antwort gefunden werden, sicher ist jedoch, dass das Schwanzwedeln die oben genannten Bedeutungen innehat.

Zischen

Das Zischen ist das meistsagende Kommunikationselement des Schlittenhundes. Durch das Zischen erfolgt jedwede andere Kommunikation, wie etwa der Ausdruck von Schmerz, Hunger, Durst, Wut, die Frustration über das Fehlen einer Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens und die Geschwindigkeit, die der Hund beim Rodeln erreicht.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung des Schlittenhundes ist der des Virus' sehr ähnlich. Zunächst begibt sich der Schlittenhund auf die Suche nach einem handelsüblichen Köter ohne Kufen. Diesen überfallt er und verbindet sich mit ihm über ein Kabel im Kopf, über das er die Erbinformationen an den 08/15-Hund weiterleitet, welcher augenblicklich umkippt. Im Anschluss daran löst dieser sich in Luft auf und wird in alle Winde verstreut, wodurch weitere Schlittenhunde bestäubt werden. Nach einer dreimonatigen Schwangerschaft gebären die bestäubten Schlittenhunde lebende Eier, aus welchen die Welpen schlüpfen.

Nutzen

Einen Nutzen hat der Schlittenhund keinen. Wider seines Dranges auf eine Antwort nach dem Sinn des Lebens ist er strunzendämlich und kann daher weder als Schlitten ziehender Hund verwendet werden, noch irgendwelche administrativen Aufgaben erledigen. Daher ist es der Wissenschaft ein Buch mit sieben Siegeln, wie der Schlittenhund ganze 100 Jahre nach seiner Erschaffung durch Mendel bei dessen Kreuzungsexperimenten überleben konnte.

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Beipiel

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